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Qualitätsmerkmale bei Rollups

Worauf Du beim Kauf von Displaysystemen achten solltest

  23. Juli 2025

Auf den ersten Blick sehen die klassischen Rollup-Boxen bei den verschiedenen Bezugsquellen identisch aus und unterscheiden sich nur im Preis, Lieferzeit und Transportkosten.

Bei diesen Standard-Rollups gibt es jedoch ziemliche Unterschiede, die die Zufriedenheit Deines Kunden beeinflussen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn Dein Kunde das Display vor einer Veranstaltung aufstellen will und sich an den scharfkantigen Aluminiumfüssen schneidet, der Mechanismus klemmt, die Teleskopstange verbogen oder das Display verbeult ist.

Gewicht als einfacher Qualitäts-Gradmesser

Dünneres Aluminium - die einfachste Möglichkeit der Kostenreduktion für den Produzenten. Leider wird das Display damit sehr fragil und äußerst empfindlich gegen Beschädigungen. Und durch das geringe Gewicht steigt die Gefahr, dass das Display beim ersten Luftzug umfällt. Alles unter 1,60 kg Eigengewicht (ohne Druck und Tasche) sind Einwegprodukte und nicht für den professionellen Einsatz geeignet.

Die Transporttasche ist kein nebensächliches Accessoire

Hier wird produktionsseitig ebenfalls gerne gespart. Aber eine funktionelle Tasche schützt das Rollup, erleichtert das Handling und steigert die Wertigkeit Deines Produkts beim Kunden. Achte auf eine gute Polsterung. Denn oft werden Displays im Flugzeug oder im Kofferraum mitgenommen. Ein harter Aufprall ohne Schutz genügt, die Rückzugfeder springt aus dem Mechanismus und das Rollup ist nicht mehr verwendbar. Der Zip sollte über die gesamte Breite des Displays laufen, damit das Display wieder bequem eingepackt werden kann und nicht an einem Ende mühsam „hineingestopft“ werden muss. Tragegurt und ein Visitenkarten-Einschub zur Kennzeichnung des Display-Inhaltes sollten selbstverständlich sein.

Was noch wichtig ist

  • Hochwertige Standfüße
    Billige Rollups haben oft nur ausgetanzte, scharfkantige Aluminiumfüße – ein echtes Verletzungsrisiko. Die abgerundeten Standfüße sollten an den Enden durch eine Kunststoffkappe geschützt sein – so wird das Handling sicher und das Rollup ist auch optisch ansprechender.
  • Hochwertiger Klebestreifen
    Wenn beim Klebestreifen gespart wurde, kann sich vor allem bei höheren Temperaturen das Material vom Mechanismus lösen und Dein Kunde muss mühsam improvisieren. Achte darauf, dass hier Marken-Klebestreifen verwendet werden.
    Tipp: Bei textilen Rollup-Materialien solltest Du die Klebeleistung zusätzlich verstärken, z.B. mit einem silbernen Gafferband.
  • Fixierung der Teleskopstange

Wenn das Rollup nach dem Aufbau schief nach vorne hängt, ist die Teleskopstange nicht gerade im Rollup-Kasten verankert. Bei guten Rollups ist die Aussparung verstärkt und nicht nur gebohrt. Auch die Befestigung an der oberen Schiene ist wichtig – am besten mit einem Clipverschluss, der stabil fixiert ist.  

  • Optisch ansprechend
    Auch bei den Standard-Rollups gibt es Design-Unterschiede. Besitzt die obere Schiene rechts und links eine Abdeckung? Sind die Standfüße mit Endkappen versehen? Sind die Seitenteile des Rollup-Kastens lackiert oder mit Kappen versehen? All das verbessert die Kundenzufriedenheit!
  • Einzeln im Karton verpackt
    Ideal, wenn jedes Rollup einzeln im Überkarton verpackt ist. So kannst Du das fertige Display einfach zum Kunden weiterschicken und musst nicht eine eigene Verpackung basteln.

Autor

Stefan Mattes
Mitarbeiter
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