Flex der neuen Generation
Weniger Temperatur, weniger Stress
Du verwendest noch den klassischen Flex, der bei ca. 160 Grad transferiert wird? Hier sind die Gründe, warum Du auf die neue Flex-Generation wechseln solltest, die wahlweise mit geringerer Verpressungszeit oder niedriger Temperatur arbeiten. Denn der Praktiker-Tipp der vergangenen Dekaden - mehr Temperatur, bessere Haftung auf dem Textil - hat sich mit den neuen Materialien der Textilbeschriftung überholt.
Vorteil 1: Niedrige Verpressungs-Temperatur schont das Textil
Textile Materialien sind durch die Beimengung verschiedener Kunstfasern leistungsfähiger, aber auch empfindlicher geworden. Ein typisches Besipiel ist der Plattenabdruck der Textilpresse, wenn Du temperaturempfindliche Textilien mit zu hohen Temperaturen stresst. Mit niedriger Verpressungstemperatur hast Du dieses Problem gelöst. Fazit: Mit der neuen Flex-Generation kannst Du auch temperaturempfindliche Textilien beschriften.
Vorteil 2: Neuer Heißschmelzkleber mit verbesserter Haftung
Textilien sind immer häufiger imprägniert. Der Niedrigtemperatur-Flex ist mit einem neuen Universalkleber ausgestattet. Damit kannst Du auch leicht imprägnierte Textilien problemlos beschriften. Bei stark imprägnierten Textilien ist weiterhin Nylonflex die richtige Wahl.
Vorteil 3: Eine mögliche Lösung bei Resublimierung
Du kennst das wahrscheinlich aus eigener Erfahrung: Weißer Flex auf einem roten Textil verpresst sieht toll aus. Und wenn Du das Textil nach einiger Zeit wieder in die Hand nimmst, ist der Flex plötzlich rosa. Die Sublimationsfarbe ist durch die Hitze beim Transferprozess in den Flex gewandert und hat den weißen Flex eingefärbt (Resublimierung) Die sicherste und oft auch die einzige Lösung dafür: Blockout-Flex. Aber dieser Flex ist durch die Blockout-Schicht weniger flexibel und teurer. Oft genügt es bereits, wenn Du mit einer geringeren Temperatur verpresst und Du so dem Problem mit dem Resublimieren aus dem Weg gehst. Hier hängt es aber stark vom eingefärbten Textil ab – eigene Tests sind also unerlässlich.
Vorteil 4: Niedrige Verpressungs-Temperatur spart Energiekosten
In Zeiten steigender Energiepreise nicht zu unterschätzen: Es macht einen Unterschied, ob Du Deine Presse auf 130 Grad oder 160 Grad aufheizt. Du kannst mit der neuen Flex-Generation einfach Energie und somit Kosten sparen. Und das Arbeiten an der Transferpresse wird im Sommer etwas erträglicher. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Aufheizzeit der Transferpresse verringert sich und Du kannst schneller loslegen mit dem Verpressen.
Vorteil 5: Wenn es schnell gehen muss – 3 Sekunden genügen
Wenn Du die neue Flexe verwendest, genügen bei 150 Grad Transfertemperatur rekordverdächtige 3 Sekunden Verpressungszeit! Bei großen Auflagen kann sich die Zeitersparnis pro Transfer summieren.
Jetzt umsteigen
Genug Gründe also, auf die neue Generation Flex zu wechseln. Die Haftung auf den Textilien ist auch bei 130 Grad mindestens genauso gut, Du gehst mit niedriger Temperatur einigen Problemen aus dem Weg und Du verwendest ein Produkt, dass bereits seit einigen Jahren praxiserprobt ist und z.B. in Deutschland den herkömmlichen Flex von der Spitze verdrängt hat. Die Farbpaletten sind bei den meisten Herstellern ident, Du kannst damit nahtlos für Deine Kunden weiterproduzieren.
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